Renate Fausten-Deuster, Jahrgang 1968
Ausbildung zur Hundetrainerin 2008-2009 bei „NaturHund“, Mirko Tomasini
Schon während der Ausbildung nahm ich an anerkannten Weiterbildungen bei namhaften Referenten teil, wie zum Beispiel:
Dr. Udo Ganßloser, Thomas Baumann, Maria Hense, Michael Stephan, Robert Mehl, Fransi Rottmaier, Günter Bloch, Maren Grote, Dr. med. vet. Jette Uhde, Gerd Schuster
Kein Hund und kein Mensch „funktioniert“ nach Schema F. So unterschiedlich und individuell wie wir Menschen sind, ist es auch jeder einzelne Hund. Deshalb ist und war auch meine Auswahl an Referenten immer sehr vielfältig.
Die Teilnahme an Fortbildungen und der Austausch mit Kollegen ist mir auch heute noch besonders wichtig.
Während meiner Kindheit und Jugend habe ich schon Nachbarshunde ausgeführt und war als Gassigängerin in unserem ansässigen Tierheim tätig. Mit 19 Jahren bekam ich dann meinen ersten eigenen Hund, eine unkomplizierte kleine Mischlingshündin aus dem Tierschutz. Blacky wurde 13 Jahre alt. Aufgrund einer schweren Erkrankung meiner Mutter machte ich eine Hundepause, die mit dem Einzug 2005 von Safran, einer kleinen 5-jährigen Spanierin, endete. Im August 2007 kam Flaffy mit seinen vier Monaten hinzu, ein Bardino-Mastin Espanól-Mix. Mit beiden besuchte ich Hundeschulen in der Umgebung, die zwar teilweise sehr gut waren, aber letzten Endes fehlte mir immer noch etwas. So begann ich 2008 meine Ausbildung, weil ich noch mehr über das Wesen des Hundes wissen wollte. 2008 zog dann auch meine vier Monate alte Nele ein, eine kleine Griechin, die nicht einfach war, mich viele Nerven gekostet hat, mir aber so viel beibrachte. 2015 purzelte Filou, ebenfalls vier Monate alt, in mein Leben, ein kleiner sensibler Rumäne. 2017 machte Motte, eine Deutsche Dogge, meine Gruppe vorerst komplett. Motte war mein erster Hund vom Züchter. Sie zog mit acht Wochen bei mir ein und brachte mir damit Erfahrungen, die ich nicht missen möchte. Seit Dezember 2023 lebt nun auch Merry bei mir. Eine fünfjährige deutsche Dogge aus dem türkischen Tierschutz.
Safran und Falffy musste ich im November 2018 und Januar 2019 gehen lassen, Nele und Motte im Oktober und Dezember 2023. Das war ein schwerer Schlag, denn meine Hunde sind für mich Familienmitglieder und Begleiter in allen Lebenslagen. Alle bleiben unvergessen in meinem Herzen und ich danke jedem Einzelnen für die gemeinsame Zeit und alles, was ich durch sie und mit ihnen lernen durfte.
Meine Hunde sind mir nach wie vor die besten Lehrer.
"Fange an", sagt der Meister, "dann wirst Du lernen!"
"Ich weiß noch nicht genug", antwortet der Schüler.
"Dann warte", sagt der Meister.
"Wie lange?", fragt der Schüler.
"Bis Du anfängst", sagt der Meister.
(Aus China)
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